MB Tour: Abreisetag

Uaaah! 5 Uhr Früh und ich kann nicht mehr schlafen, der Wecker geht erst um 7. Habe ich zuviel eingepackt? Was kann ich da lassen? Was fehlt? Ach was, wird schon passen, schlaf weiter.

Aaaaah! 8 Uhr und der Schranken am Flughafen läßt sich nicht öffnen. Hinter mir schon eine Schlange vSon ungeduldiger Noch-Nicht-Reisende. Du bleibst da und ich check ein, sag ich. Ab zum Air France Schalter. Dort steht: „ all Air France flights check in at Austrian Airlines, Terminal 1“ Dort angelangt, geben sämtliche Self-Check-In Automaten den Geist auf. Mist. Also frage ich den Mann, ob ich am Schalter einchecken kann, er sagt ja. Als ich aber beim Schalter ankomme, meint die Dame: „Ich glaube, Sie sind bei mir falsch.“ und schickt mich zurück zum Air France Schalter. Doch noch eingecheckt. Das Bike checke ich hinter den Herren mit den Gewehren (!) ein. Der Kaffee im Airportrestaurant ist leider ungenießbar. Am Gate dann erstes Kennenlernen mit den anderen „Bergspechten“.

Paris Charles de Gaulle Airport ist aus Beton. Stahl und Glas aber trotzdem irgenwie schön.



Weil man uns auf dem AF Flug nur einen Nescafé und ein Croissant gegeben hat, muß ich mir um 8(!) Euro Mikrowellennudeln selbst aufwärmen und für ein Cola PET 3,50 € ablegen. Die Ausseer sind überall und so treffe ich A, die auch an der Reise teilnimmt. „So ein Zufall“ höre ich jemand sagen.

Zur Bakterienbefallsvorsorge muß ich noch Gin kaufen.

Guide Hannes ist gut drauf und erinnert im Wesen an meinen Bruder, no na. Wir erkennen den deutschen Teilnehmer erst nach einer halben Stunde, obwohl er einen Bike Rucksack, ein Bike T-Shirt und weitere eindeutige Utensilien mit sich bringt.
Lustiger Steward und fesche Stewardess (darf man das noch sagen?) auf dem Weg nach Casablanca.

3 stündige Autoüberfahrt nach Marrakesch. Ob das mit den Bikes gut geht?

Check in im Hotel Foucauld

Im Hotel Foucault ist es laut und heiß, die orientalische Atmosphäre trifft uns unmittelbar. Noch eine kleine Runde zum Platz der Gehenkten (oder so). Andere gehen gleich ins Bett. Seltsam. Bin froh, daß ich in meinem kleinen Zimmer alleine bin. In nächster Zeit werden wir sowieso aufeinanderpicken.

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